
Wenn Alarm ausgelöst wird, zählt jede Sekunde.
Wer anwesend ist, muss nicht erst überlegen, ob er den Brand eindämmt oder die Evakuierung organisiert – er weiß beides. Genau darum macht es Sinn, die Rollen zusammenzulegen:
klare Abläufe, weniger Verwirrung, mehr Sicherheit im Evakuierungsfall.
Warum kombinieren?
Eine Rolle, zwei Aufgaben
Im Evakuierungsfall funktioniert alles wie im Staffellauf: Nur wenn Übergabe und Ziel klar sind, bleibt das Team im Rhythmus.
Brandschutz- und Evakuierungshelfer übernehmen diese Doppelrolle. Sie sorgen dafür, dass Entstehungsbrände schnell eingedämmt werden und alle Personen geordnet den Sammelplatz erreichen.
Das bedeutet: weniger Schnittstellen, schnellere Abläufe und eine spürbar höhere Effizienz.

Brandschutz- und Evakuierungshelfer:
Doppelter Nutzen, halber Aufwand
Im Evakuierungsfall übernimmt ein Angestellter beide Rollen – und genau das spart Aufwand im gesamten Betrieb.
So entfallen doppelte Termine, doppelte Planung und unnötige Kosten.
Für Verantwortliche und Entscheider ergeben sich große Vorteile:
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Weniger Zeitaufwand – Mitarbeitende werden in einem Durchgang vorbereitet, statt an mehreren Terminen.
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Weniger Kosten – integrierte Inhalte reduzieren Ausgaben und interne Freistellungszeiten.
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Weniger Organisationsaufwand – eine Planung, eine Dokumentation, ein Nachweis genügt.
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Mehr Sicherheit – Sie gewinnen mit geringeren Mitteln einen höheren Standard, da mehr Mitarbeiter doppelt befähigt sind.
Fazit: Die Kombination bringt auch Erleichterungen für den Betrieb.

Selbstrettung ist Pflicht – Helfer sind der Mehrwert
Vorgeschrieben ist, dass Beschäftigte im Evakuierungsfall selbständig flüchten können.
Evakuierungshelfer sind nicht ausdrücklich vorgeschrieben. Entscheidend ist, dass die selbstständige Flucht aller Beschäftigten sichergestellt ist.
Hier der Gesetzestext 👉🏼 DGUV 205-023 – Sicherstellung der selbstständigen Flucht der Beschäftigten
Das bedeutet: Eine Räumung darf nicht ausschließlich von Evakuierungshelfern abhängen!
In der Praxis übernimmt diese Aufgabe oft dieselbe Person, die auch als Brandschutzhelfer benannt ist.
Mehr Doppelrollen, weniger Risiko
Ein einzelner Helfer bringt Struktur – mehr Brandschutz- und Evakuierungshelfer schaffen Stabilität.
Denn nur wenn in jedem Bereich jemand Verantwortung übernimmt, können Türen geprüft, Wege gesichert und Gruppen gezielt geleitet werden.
Für Entscheider heißt das: Jede zusätzliche Doppelrolle reduziert Risiken, vermeidet Durcheinander und verhindert Stillstand.
Je klarer die Abläufe, desto schneller ist der Betrieb nach einem Evakuierungsfall wieder handlungsfähig.
Brandschutz- UND Evakuierungshelfer
Praxis aus erster Hand
Unsere Trainer sind Berufsfeuerwehrmänner. Sie vermitteln, was im Evakuierungsfall wirklich zählt: klare Kommunikation, sichere Wege, ruhige Führung.
Ihre Mitarbeitenden gewinnen Sicherheit im Umgang mit Bränden und in der Unterstützung einer Evakuierung.
Das Ergebnis: Strukturen, die im Alltag kaum auffallen – im Notfall aber entscheidend sind.
FAQ Brandschutz- und Evakuierungshelfer
Ja, dies ist auch zulässig und sinnvoll. In vielen Betrieben ist es gängige Praxis, dass eine Person beide Aufgaben übernimmt – mit eindeutigen Vorteilen bei Organisation und Aufwand.
Ruhig bleiben, informieren, Räume prüfen, Wege mittels Türen sichern, Menschen leiten – und dabei stets Eigen- und Fremdschutz beachten.
Vorgeschrieben ist, dass Beschäftigte selbständig flüchten können. Sie sind nicht zwingend erforderlich, wenn eine ausreichende Anzahl Brandschutz-Helfer anwesend ist.
🎯 Vorteile auf einen Blick (für Dich als Entscheider)
Mit einer einzigen Maßnahme decken Sie beides ab: Brandbekämpfung im Entstehen und Evakuierungsunterstützung.
So sparen Sie Aufwand, senken Kosten und sorgen gleichzeitig für das, was zählt.
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weniger Zeitaufwand
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geringe Kosten durch die Doppelrolle
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weniger Organisationsarbeit
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mehr Brand-Sicherheit durch klare Abläufe
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schnellere Wiederaufnahme des Normalbetriebs