Sie haben sich gefragt, wer eigentlich die Kosten für die Ausbildung zum Brandschutzhelfer übernimmt? Keine Sorge, Sie sind nicht allein mit dieser Frage! Leider gibt es hier eine ernüchternde Wahrheit: Die Berufsgenossenschaft zahlt meistens nicht. Aber keine Panik, es gibt trotzdem Wege, die Ausbildung zu finanzieren. Lassen Sie uns das Schritt für Schritt klären!
Berufsgenossenschaft? Leider nur selten.
Die Berufsgenossenschaft (kurz BG) ist nicht nur da, wenn es brennt – also im Übertragenen Sinne – sondern auch, um dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht so weit kommt. Aber wenn es um die Kostenübernahme der Brandschutzhelfer Ausbildung geht, lässt die BG in den meisten Fällen die Unternehmen selbst zahlen.
Das heißt aber nicht, dass die BG gar nichts macht. Sie berät Betriebe in Sachen Arbeitssicherheit und gibt Empfehlungen. Doch die direkten Ausbildungskosten bleiben häufig am Unternehmen hängen.
Welche Alternativen gibt es?
Keine Kostenübernahme durch die BG? Kein Grund zur Verzweiflung! Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie Sie die Ausbildung finanzieren können:
- Betriebsbudget:
Planen Sie die Ausgabe für die Ausbildung in Ihr Sicherheitsbudget ein. Sie sind eine Investition in die Sicherheit und in die Zukunft.
- Steuerliche Vorteile:
Ausbildungskosten oft als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater!
- Kooperationen:
Manchmal bieten Berufsverbände oder andere Netzwerke kostengünstige Schulungen an. Fragen Sie nach!
Besser, Sie fragen mal in einer befreundeten Firma, Nachbar, Niederlassung nach ob sie mitmachen wollen bei der Brandschutzhelfer Ausbildung!
So reduzieren Sie die Kosten erheblich – Je größer die Gruppen, umso niedriger der individuelle Preis!!!
Brandschutzhelfer ohne Kostenübernahme Berufsgenossenschaft: Warum trotzdem investieren
Auch wenn die BG meistens nicht zahlt, ist die Ausbildung von Brandschutzhelfern unglaublich wichtig. Hier ein paar Gründe:
Alle sind laut Arbeitsstättenschutzverordnung verpflichtet, eine ausreichende Anzahl von Brandschutzhelfern zu stellen. Keine Wahl, sondern ein Muss!
- Sicherheit:
Brandschutzhelfer können im Ernstfall Leben retten und großen Schaden verhindern.
- Gutes Gefühl:
Mit gut ausgebildeten Mitarbeitern sorgen Sie für mehr Vertrauen und Umsicht wenn es brennt.
Was sollten Sie tun
- Erst einmal die Brandschutzhelfer Kostenübernahme durch Berufsgenossenschaft beiseite legen.
- Fragen, ob jemand Anderes noch mitmachen will!!!
- Bedarf ermitteln: Wie viele Brandschutzhelfer braucht Ihr Betrieb?
- Budget ohne Kostenübernahme planen: Stellen Sie sicher, dass die Ausbildungskosten in Ihrem Budget berücksichtigt werden.
- Trotzdem mit der BG sprechen: Eine Mail kostet nichts 😉
- Loslegen: Brandschutzhelfer in Bayern und Baden-Württemberg ausbilden lassen und beruhigt schlafen!
Also: Sicherheit geht vor
Auch wenn die BG die Ausbildungskosten meistens nicht übernimmt, sollte das kein Hindernis sein. Mit ein bisschen Planung können Sie nicht nur Ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen, sondern auch aktiv für mehr Sicherheit in Ihrem Umfeld sorgen. Also: Ran an die Ausbildung und immer schön sicher bleiben!
Brandschutzhelfer Kostenübernahme Berufsgenossenschaft / FAQ
Ihr Chef zahlt die Ausbildung für Brandschutzhelfer. In den meisten Fällen ohne Kostenübernahme der Berufsgenossenschaft.
Ja, laut der Arbeitsstättenschutzverordnung DGVU 205-001 sind Betriebe verpflichtet, eine ausreichende Anzahl von Brandschutzhelfern zu stellen. Die genaue Anzahl richtet sich nach der Betriebsgröße und dem Gefährdungspotenzial.
Die Berufsgenossenschaft ist primär dafür zuständig, Betriebe in Sachen Arbeitssicherheit zu beraten und zu unterstützen. Die Kosten für die Brandschutzhelfer-Ausbildung wird als Aufgabe der Firmen angesehen.